

Jeden Monat gehen in Unternehmen Dutzende oder sogar hunderte Rechnungen ein. Oft werden diese noch manuell bearbeitet: Blätter aus Papier werden gescannt, PDF-Dateien per Hand geprüft und dann mühsam weitergeleitet. Diese Vorgehensweise kostet Zeit, ist fehleranfällig und verlangsamt die gesamte Buchhaltung.
Mit einer digitalen Rechnungsverarbeitung können Sie diesen gesamten Prozess automatisieren. Von der Erfassung über die Prüfung bis hin zur Freigabe und Archivierung übernehmen moderne Technologien wie OCR und intelligente Dokumentenverarbeitung die mühsame Arbeit für Sie.
In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen
- was digitale Rechnungsverarbeitung ist
- wie der Prozess Schritt für Schritt funktioniert
- welche Vorteile Sie für Ihr Unternehmen nutzen können
- wie Klippa diese Prozesse für Sie optimiert
Digitale Rechnungsverarbeitung ist mehr als nur eine technische Spielerei. Sie ist ein entscheidender Schritt, um Ihre Finanzprozesse zukunftssicher, effizient und fehlerfrei zu machen. Im Folgenden führen wir Sie durch die wichtigsten Grundlagen und zeigen Ihnen, wie Sie diese Technologie erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen können.
Wichtige Erkenntnisse:
- Die manuelle Verarbeitung von Rechnungen ist zeitaufwendig und fehleranfällig
- Digitale Rechnungsverarbeitung automatisiert jeden Schritt vom Eingang bis zur Archivierung
- OCR-Technologie erkennt und extrahiert automatisch alle relevanten Informationen wie Beträge, Datum und Rechnungsnummer
- Automatisierte Prüfungen sichern die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen wie GoBD und UStG
- Mit digitalen Arbeitsablaufen verkürzen Unternehmen ihre Durchlaufzeiten und erhöhen die Transparenz
Was ist digitale Rechnungsverarbeitung?
Digitale Rechnungsverarbeitung ist der softwaregestützte Prozess, bei dem alle Schritte einer Rechnungsbearbeitung vollständig digital und ohne Medienbrüche ablaufen.
Von der Erfassung einer eingehenden Rechnung über die automatische Datenextraktion bis zur rechtskonformen Archivierung werden sämtliche Arbeitsschritte innerhalb eines zentralen Systems ausgeführt.
Ziel ist es, die manuelle Eingabe und Bearbeitung von Rechnungsdaten zu minimieren und stattdessen moderne Technologien wie opitsche Zeichenerkennung (OCR) und intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) einzusetzen. OCR-Technologie erkennt den Text innerhalb der Rechnung und extrahiert alle relevanten Informationen wie Rechnungsnummer, Datum, Betrag und Empfänger. IDP sorgt darüber hinaus für die Klassifizierung, Validierung und den Abgleich dieser Daten mit anderen Systemen wie ERP oder Buchhaltungssoftware.
Eine digitale Rechnungsverarbeitung umfasst in der Regel:
- Zentralen Eingang aller Rechnungen, egal ob per Post, E-Mail oder API-Import
- Automatische Erfassung relevanter Daten aus der Rechnung
- Prüfung der Vollständigkeit und inhaltlichen Richtigkeit
- Digitale Freigabeprozesse mit klar definierten Rollen
- GoBD-konforme und revisionssichere Archivierung
Die Umstellung auf digitale Rechnungsverarbeitung spart Zeit, reduziert Fehler und sorgt für eine transparente und gut dokumentierte Buchhaltung, die jederzeit auditierbar ist.
Schritt 1: Rechnungseingang
Der erste Schritt in der digitalen Rechnungsverarbeitung beginnt mit dem zentralen Empfang aller eingehenden Rechnungen, unabhängig davon, aus welchem Kanal sie stammen.
Das Ziel ist, alle Dokumente so zu erfassen, dass sie ohne Umwege in den digitalen Arbeitsprozess überführt werden können.
Rechnungen können in unterschiedlichen Formaten eintreffen:
- Papierrechnungen, die per Post gesendet werden
- PDF-Dokumente oder Bilder per E-Mail
- Elektronische Rechnungen (z. B. EDI, XRechnung)
- Rechnungen, die über API-Schnittstellen aus anderen Systemen importiert werden
Mit einem System wie Klippa DocHorizon werden alle Formate zentral gesammelt und automatisch in ein einheitliches digitales Format umgewandelt.
Papierrechnungen werden gescannt oder fotografiert, digitale Rechnungen werden direkt eingelesen, und in beiden Fällen wird der Inhalt sofort für die weitere Verarbeitung verfügbar.
Ein zentraler Rechnungseingang hat mehrere Vorteile:
- Keine verlorenen Rechnungen durch verstreute Posteingänge oder E-Mail-Postfächer
- Direkte Überführung in den automatisierten Arbeitsablauf
- Schneller Zugriff für alle relevanten Abteilungen
- Saubere Dokumentation des Eingangsdatums und der Quelle
Mit diesem ersten Schritt stellen Sie sicher, dass alle eingehenden Rechnungen sofort im System verfügbar sind und ohne Verzögerung weiter verarbeitet werden können.
Schritt 2: Rechnungserfassung
Nachdem eine Rechnung digital erfasst wurde, folgt die automatische Extraktion aller relevanten Informationen.
An dieser Stelle kommt die Kerntechnologie der digitalen Rechnungsverarbeitung ins Spiel: optische Zeichenerkennung (OCR) und Intelligente Dokumentenverarbeitung.
OCR-Technologie erkennt den Inhalt einer digitalen oder gescannten Rechnung und wandelt alle sichtbaren Zeichen wie Text, Zahlen und Tabellen in durchsuchbare Daten um.
Intelligente Dokumentenverarbeitung geht einen Schritt weiter: Sie identifiziert nicht nur die Textinhalte, sondern versteht auch die Struktur des Dokuments, klassifiziert sie als Rechnung und ordnet die erkannten Daten den passenden Feldern zu.
Typische Daten, die automatisch aus einer Rechnung extrahiert werden, sind:
- Name und Adresse des Lieferanten
- Name und Adresse des Rechnungsempfängers
- Rechnungsnummer und Rechnungsdatum
- Beschreibung der gelieferten Waren oder Dienstleistungen
- Einzelpreise und Gesamtsumme
- Steuerinformationen und Mehrwertsteuerbetrag
Manuell müssten diese Informationen abgetippt werden, was zeitaufwendig und fehleranfällig ist.
Mit moderner Software erfolgt die Erfassung in Sekunden und reduziert die Fehlerquote erheblich.
Ein effizienter Rechnungserfassungsprozess sorgt für:
- Zeitgewinn durch Wegfall manueller Dateneingabe
- Einheitliche und vollständige Daten für alle Systeme
- Sofortige Verfügbarkeit der Informationen für Prüfungen und Freigaben
Zudem können die ausgelesenen Daten sofort für die nächsten Schritte im Arbeitsablauf, wie Validierung oder Freigabe, genutzt werden.
Schritt 3: Rechnungsprüfung
Die automatische Rechnungsprüfung sorgt dafür, dass jede eingegangene Rechnung sowohl formal als auch inhaltlich korrekt ist, bevor sie weiterverarbeitet wird.
In einem manuellen Prozess würde dies bedeuten, dass ein Mitarbeiter jede einzelne Rechnung prüft, Pflichtangaben kontrolliert und diese mit Bestellungen oder Lieferbelegen abgleicht.
Digitale Systeme wie Klippa DocHorizon übernehmen diese Arbeit in Sekunden.
Formale Prüfung
Hier wird kontrolliert, ob alle gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben vorhanden sind, etwa nach den Richtlinien des Umsatzsteuergesetzes (UStG) und den GoBD-Vorgaben.
Typische Pflichtangaben sind:
- Name und Anschrift des Lieferanten
- Name und Anschrift des Empfängers
- Rechnungsnummer
- Rechnungsdatum
- Beschreibung der Leistung oder Lieferung
- Einzel- und Gesamtbeträge
- Ausgewiesene Steuer und Steuersatz
Die Software erkennt automatisch fehlende oder fehlerhafte Angaben und markiert diese für die Bearbeitung.
Sachliche Prüfung
Neben der formalen Prüfung wird auch der Inhalt auf Richtigkeit überprüft.
Hier werden die Rechnungsdaten mit vorhandenen Informationen aus anderen Systemen wie dem ERP oder der Buchhaltungssoftware abgeglichen.
So kann eine Rechnung automatisch mit dem jeweiligen Bestell- oder Lieferdokument verknüpft werden, um sicherzustellen, dass alle Positionen korrekt abgerechnet wurden.
Vorteile der digitalen Rechnungsprüfung
- Sofortige Fehlererkennung ohne manuelle Kontrolle
- Vermeidung von Doppelzahlungen oder falschen Beträgen
- Höhere Prozesssicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
- Klare Rückverfolgbarkeit aller Prüfungen innerhalb des Systems
Mit der automatisierten Rechnungsprüfung schaffen Unternehmen die Grundlage für schnellere Freigaben, weniger Rückfragen und fehlerfreie Buchhaltung.
Schritt 4: Rechnungsbearbeitung
Nachdem eine Rechnung erfasst und geprüft wurde, folgt die eigentliche Bearbeitung.
In einem manuellen Prozess bedeutet das oft, dass Dokumente per E-Mail hin und her geschickt werden, Notizen in verschiedenen Programmen liegen und Informationen schnell verloren gehen.
Digitale Rechnungsverarbeitung macht diesen Prozess transparent und effizient.
Das bedeutet, dass alle relevanten Kommentare, Anpassungen und Freigaben innerhalb eines zentralen Arbeitsprozesses erfolgen.
So entfällt das mühsame Zusammensuchen von Dateien und E-Mail-Verläufen.
Typische Funktionen der digitalen Rechnungsbearbeitung:
- Hinzufügen von Kommentaren oder Anmerkungen direkt am Dokument
- Markieren wichtiger Informationen für andere Teammitglieder
- Zuweisung von Aufgaben oder Freigaben an die zuständigen Personen
- Automatische Eskalation, wenn Fristen oder Zuständigkeiten überschritten werden
- Benutzer- und rollenbasierte Zugriffskontrolle
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Teams im Vier-Augen-Prinzip arbeiten können, ohne dass physische Dokumente ausgetauscht werden müssen.
Alle Änderungen sind im System nachvollziehbar, was die Auditfähigkeit und Transparenz deutlich erhöht.
Nutzen für Unternehmen:
- Schnellere Abstimmungen zwischen Abteilungen
- Weniger Fehler durch klare Aufgabenverteilung
- Vollständige Dokumentation aller Bearbeitungsschritte
- Ortsunabhängige Zusammenarbeit, auch im Homeoffice
Die digitale Rechnungsbearbeitung sorgt dafür, dass keine Rechnung liegenbleibt und jeder Bearbeitungsschritt klar dokumentiert ist. Das ist ein entscheidender Faktor für Effizienz und Compliance.
Schritt 5: Rechnungsfreigabe
Sobald eine Rechnung vollständig erfasst, geprüft und bearbeitet wurde, folgt die Freigabe.
In traditionellen Prozessen bedeutet dies oft, dass Dokumente ausgedruckt und zur Unterschrift weitergereicht werden oder genehmigende Personen lange warten müssen, bis sie alle Informationen erhalten.
Ein solcher Ablauf ist langsam, unflexibel und birgt das Risiko, dass Rechnungen liegenbleiben und Zahlungsfristen verpasst werden.
Digitale Rechnungsverarbeitung schafft hier Abhilfe.
Mit einem System wie Klippa DocHorizon werden Rechnungen direkt nach Abschluss der Bearbeitung automatisch an die zuständigen Personen zur Freigabe weitergeleitet.
Diese erhalten sofort eine Benachrichtigung und können die Genehmigung ortsunabhängig vornehmen, ganz egal ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs.
Eigenschaften eines effizienten digitalen Freigabeprozesses
- Rollenbasiertes Freigabesystem, das festlegt, wer Rechnungen genehmigen darf
- Möglichkeit zur mehrstufigen Genehmigung nach internem Vier-Augen-Prinzip
- Automatische Weiterleitung an die Buchhaltung/Finanzabteilung nach der Freigabe
- Klare Protokollierung aller Genehmigungsentscheidungen
- Benachrichtigungen und Erinnerungen, um Verzögerungen zu vermeiden
Vorteile für Unternehmen
- Schnellere Freigaben ohne Papier- oder Postwege
- Vermeidung von Zahlungsfristenüberschreitungen
- Höhere Transparenz über den Status jeder Rechnung
- Verbesserte Kontrolle durch lückenlose Dokumentation
Mit automatisierten Freigabeprozessen können Unternehmen sicherstellen, dass auch bei Abwesenheiten oder Urlaubszeiten kein Vorgang ins Stocken gerät. Alle Schritte sind nachvollziehbar, was die Prozesssicherheit erheblich steigert.
Schritt 6: Buchung
Nach der Freigabe gelangt die Rechnung automatisch in die Buchhaltung. In einem manuellen Prozess müsste ein Mitarbeiter die Daten erneut eingeben, um sie in das Buchhaltungssystem zu übertragen.
Dieser zusätzliche Arbeitsschritt kostet Zeit und erhöht das Risiko für Tippfehler oder doppelte Erfassungen.
Digitale Rechnungsverarbeitung eliminiert diesen Aufwand.
Alle erfassten und geprüften Daten werden direkt an die Buchhaltungssoftware oder das ERP-System übergeben.
Dank Schnittstellen zu gängigen Lösungen wie DATEV, SAP oder Exact Online erfolgt diese Übertragung vollständig automatisiert und sicher.
So funktioniert die Buchung im digitalen Arbeitsanlauf:
- Automatische Übergabe aller relevanten Felder aus der Rechnung an das Buchhaltungssystem
- Abgleich mit Kontenplänen und Kostenstellen
- Direkte Vorbereitung für den Zahlungslauf
- Optional: Übertragung an externe Steuerberatung, ohne manuelle Eingaben
Vorteile der digitalen Buchung
- Wegfall doppelter Datenerfassung
- Minimierung von Buchungsfehlern
- Schnellere Zahlungsabwicklung
- Einheitliche Datenbasis in allen Finanzsystemen
Durch die automatisierte Buchung sparen Unternehmen wertvolle Zeit und stellen sicher, dass alle Daten exakt und vollständig weitergegeben werden.
Das schafft eine stabile Grundlage für Analyse, Controlling und Berichterstattung.
Schritt 7: Archivierung
Der letzte Schritt in der digitalen Rechnungsverarbeitung ist die revisionssichere Archivierung.
Während Rechnungen in traditionellen Prozessen oft in Ordnern oder externen Aktenlagern aufbewahrt werden, sorgt ein digitaler Arbeitsablauf dafür, dass jedes Dokument sicher und jederzeit zugänglich gespeichert wird.
Mit einer Lösung wie Klippa DocHorizon werden genehmigte und gebuchte Rechnungen automatisch im System archiviert.
Die Archivierung erfolgt GoBD-konform, das heißt sie erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen an Nachvollziehbarkeit, Unveränderbarkeit und sicheren Zugriff.
Bestandteile einer effizienten digitalen Archivierung:
- Zentrale Ablage aller Rechnungen in einem dokumentierten Archiv
- Volltextsuche für schnelle Auffindbarkeit nach beliebigen Kriterien
- Zugriffskontrolle basierend auf Rollen und Berechtigungen
- Speicherung in sicheren Cloud-Umgebungen oder auf internen Servern
- Sicherungskopien zur Vermeidung von Datenverlust
Vorteile für Unternehmen:
- Rechtskonforme Aufbewahrung aller Belege
- Sofortiger Zugriff auf vergangene Rechnungen für Audits oder Prüfungen
- Enorme Zeitersparnis bei der Dokumentensuche
- Entfall physischer Lagerflächen und Papierarchive
- Mit einer digitalen Archivierung können Unternehmen nicht nur die Compliance sicherstellen, sondern auch im Tagesgeschäft erheblich schneller arbeiten.
Alle Dokumente sind jederzeit an einem zentralen Ort verfügbar, sodass selbst mehrjährige Rechnungen innerhalb von Sekunden gefunden und geprüft werden können.
Allgemeine Vorteile der digitalen Rechnungsverarbeitung
Die Umstellung von manuellen Prozessen auf digitale Rechnungsverarbeitung bringt Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, die sich direkt in Zeit- und Kosteneinsparungen, höhere Genauigkeit und bessere Compliance übersetzen lassen.
1. Deutliche Zeitersparnis
Automatisierte Erfassung und Prüfung verkürzen die Bearbeitungsdauer einer Rechnung von durchschnittlich 30 Minuten auf wenige Minuten. Dadurch können Mitarbeitende ihre Zeit für wertschöpfende Aufgaben nutzen.
2. Reduzierte Fehlerquote
Durch OCR und IDP werden Dateneingabefehler vermieden. Fehlerhafte Positionen oder fehlende Pflichtangaben werden sofort erkannt und können direkt korrigiert werden.
3. Höhere Transparenz
Jeder Schritt im Arbeitsprozess ist im System dokumentiert und nachvollziehbar. So kann jederzeit geprüft werden, welche Person eine Rechnung bearbeitet oder freigegeben hat.
4. Ortsunabhängige Bearbeitung
Mitarbeitende können Rechnungen von jedem Standort aus prüfen und freigeben, sei es im Büro, im Homeoffice oder unterwegs.
5. Verbesserte Zusammenarbeit
Zentralisierte Daten und klare Aufgabenverteilung sorgen für reibungslose Abstimmungen zwischen Abteilungen. E-Mail-Chaos und unübersichtliche Ordnerstrukturen gehören der Vergangenheit an.
6. Erfüllung gesetzlicher Anforderungen
GoBD-konforme Archivierung und automatische Einhaltung der UStG-Pflichtangaben stellen sicher, dass Sie jederzeit auditbereit sind.
7. Skalierbarkeit
Auch bei wachsender Anzahl von Rechnungen bleibt der Arebitsablauf stabil.
Neue Prozesse oder Schnittstellen können problemlos integriert werden.
Die Vorteile der digitalen Rechnungsverarbeitung für Ihr Unternhemen
Mit der Einführung digitaler Rechnungsverarbeitung in Ihrem Unternehmen können Sie:
- Ihre gesamten Rechnungsprozesse optimieren
- Dokumentenzentrierte Arbeitsabläufe verbessern
- Die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften wie GoBD und UStG sicherstellen
- Relevante Rechnungsinformationen automatisch erfassen und nutzbar machen
- Fehlerhafte oder unvollständige Rechnungen sofort identifizieren
- Einen sicheren Cloud-Speicherort oder internes System für alle Rechnungen nutzen
- Die Produktivität Ihrer Finanz- und Buchhaltungsteams steigern
- Laufende Betriebskosten durch Automatisierung senken
- Die Bearbeitungszeit pro Rechnung von Minuten auf Sekunden verkürzen
- Das Risiko menschlicher Fehler deutlich verringern
- Zusammenarbeit zwischen Abteilungen verbessern
- Den Bedarf an zusätzlichen Tools und manuellen Arbeitsschritten verringern
- Die digitale Verarbeitung nahtlos in Ihre bestehende Systemlandschaft integrieren
- Einen transparenten und auditfähigen Arbeitsprozess schaffen
Fazit: Digitale Rechnungsverarbeitung für Ihre Branche
Digitale Rechnungsverarbeitung ist nicht nur eine technologische Verbesserung, sondern ein strategischer Vorteil für Unternehmen, die Effizienz, Genauigkeit und Compliance in ihren Finanzprozessen anstreben.
Indem Sie auf automatisierte Erfassung, Prüfung, Freigabe und Archivierung setzen, schaffen Sie einen durchgängigen Arbeitsablauf, der Zeit spart, Fehler reduziert und den Überblick über jede einzelne Rechnung jederzeit sicherstellt.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Was versteht man unter digitaler Rechnungsverarbeitung?
Digitale Rechnungsverarbeitung ist der softwaregestützte Ablauf, bei dem alle Schritte vom Rechnungseingang über die Erfassung und Prüfung bis zur Freigabe und Archivierung vollständig digital erfolgen. Moderne Technologien wie OCR und intelligente Dokumentenverarbeitung automatisieren große Teile des Prozesses und reduzieren den manuellen Aufwand erheblich.
2. Welche Vorteile hat digitale Rechnungsverarbeitung gegenüber manuellen Methoden?
Digitale Rechnungsverarbeitung spart Zeit, reduziert Fehler, erhöht die Transparenz und erfüllt sämtliche gesetzlichen Anforderungen wie GoBD und UStG. Unternehmen können ortsunabhängig arbeiten, die Zusammenarbeit im Team verbessern, laufende Betriebskosten senken und den Arbeitsablauf einfach skalieren.
3. Wie funktioniert digitale Rechnungsverarbeitung Schritt für Schritt?
Der Ablauf umfasst sieben grundlegende Schritte. Zuerst erfolgt der Rechnungseingang, gefolgt von der automatischen Erfassung mit OCR. Danach wird die formale und sachliche Prüfung durchgeführt. Anschließend erfolgt die digitale Bearbeitung, die Freigabe, die Buchung in das Finanzsystem und die revisionssichere Archivierung. Jeder dieser Schritte wird durch intelligente Software unterstützt.
4. Ist digitale Rechnungsverarbeitung gesetzeskonform?
Ja, eine professionelle Lösung wie Klippa DocHorizon stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen eingehalten werden. Pflichtangaben gemäß UStG werden automatisch geprüft und die Archivierung erfolgt revisionssicher und GoBD-konform. Dadurch sind Unternehmen jederzeit auditbereit.
5. Für welche Branchen eignet sich digitale Rechnungsverarbeitung besonders?
Die Technologie ist branchenneutral einsetzbar und bietet besonders große Vorteile in Bereichen mit hohem Dokumentenaufkommen und komplexen Prüfprozessen. Besonders geeignet ist sie für Unternehmen aus der Logistik, dem Finanzwesen und dem produzierenden Gewerbe.
6. Welche Technologien kommen bei der digitalen Rechnungsverarbeitung zum Einsatz?
Zentrale Technologien sind OCR für die Texterkennung und Intelligent Document Processing für die Klassifizierung von Dokumenten, die Validierung von Daten sowie den Abgleich mit vorhandenen Informationen in Systemen wie ERP oder Buchhaltungssoftware.
7. Kann digitale Rechnungsverarbeitung in bestehende Systeme integriert werden?
Ja, moderne Lösungen wie Klippa DocHorizon bieten Schnittstellen zu gängigen ERP-, Buchhaltungs- und Dokumentenmanagement-Systemen. Beispiele sind SAP, DATEV oder Exact Online. So lässt sich die Technologie nahtlos in bestehende Unternehmensprozesse integrieren, ohne dass große Umstellungen erforderlich sind.