

Inflation, Fachkräftemangel und fehlendes Investitionskapital – wenn Sie in den Niederlanden im Top-Management sitzen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass mindestens einer dieser Punkte Sie nachts wach hält.
Um herauszufinden, was auf C-Level-Ebene wirklich passiert, hat Klippa 100 niederländische Führungskräfte befragt – überwiegend CEOs und CTOs, die Unternehmen von Start-ups bis hin zu Milliardenkonzernen leiten. Wir wollten wissen: Welche Herausforderungen treffen aktuell am stärksten? Und glauben Entscheider, dass KI dabei helfen kann?
Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Während Führungskräfte stark unter Fachkräftemangel und Kapitalengpässen leiden, sehen sie in Künstlicher Intelligenz und Automatisierung einen vielversprechenden Ausweg.
Tatsächlich glauben fast 8 von 10 Entscheidern, dass KI helfen kann, ihre größten Probleme zu lösen – und die große Mehrheit plant, verstärkt in KI zu investieren.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die zentralen Herausforderungen niederländischer Führungskräfte, wie sich die Perspektiven je nach Region und Unternehmensgröße unterscheiden – und warum KI zur bevorzugten Lösung für viele Entscheider geworden ist.
Report-Highlights: Die größten Herausforderungen von Führungskräften & der Status von KI
- 31 % der niederländischen Führungskräfte nennen Fachkräftemangel als ihre größte Herausforderung.
- 25 % kämpfen am stärksten mit einem Mangel an Investitionskapital.
- 13 % sehen steigende Kosten als Hauptsorge.
- 42 % der Führungskräfte außerhalb der Randstad leiden unter Fachkräftemangel, während 29 % in der Randstad stärker mit Kapitalmangel zu kämpfen haben.
- 36 % der Start-ups und Scale-ups berichten über fehlendes Kapital, während 47 % der KMU und Großunternehmen mit Talentlücken ringen.
- 78 % der Führungskräfte sind überzeugt, dass KI helfen kann, ihre größten Herausforderungen zu lösen.
- 85 % planen, ihre KI-Investitionen zu erhöhen – fast 20 % wollen ihr Budget sogar verdoppeln.
- Die wichtigsten Hürden bei der Einführung: Mangel an Zeit und Personal (29 %), hohe Kosten (24 %) und technische Reife (16 %).
Fazit: Niederländische Führungskräfte stehen zwischen Talentmangel und Kapitalengpässen, doch die Mehrheit sieht in Künstlicher Intelligenz den entscheidenden Hebel für zukünftiges Wachstum.
Was Führungskräfte wirklich umtreibt: Die drei größten Herausforderungen
Jede Führungskraft steht unter anderem Druck – doch in unserer Umfrage kristallisierten sich drei Hauptthemen heraus: Menschen, Kapital und Kosten.


- Fachkräftemangel → Mit 31 % ist das der drängendste Engpass. Vom Finden qualifizierter Mitarbeitender bis zur Produktivität bestehender Teams – der Talentmangel ist derzeit der größte Bremsfaktor für Wachstum.
- Fehlendes Investitionskapital → Knapp dahinter, mit 25 %. Führungskräfte berichten, dass begrenzte Finanzierungsmöglichkeiten Wachstums- und Innovationspläne ausbremsen, besonders in jüngeren Unternehmen.
- Steigende Kosten → Auch wenn die Inflation in den Schlagzeilen abnimmt, bleibt sie in den Chefetagen ein echtes Problem. 11 % nennen sie als größte Herausforderung – vor allem wegen höherer Betriebsausgaben und enger werdender Margen.
Insgesamt entsteht ein klares Bild: Unternehmen stecken in der Zwickmühle. Sie finden nicht genug Fachkräfte, haben zu wenig Kapital für Investitionen und müssen gleichzeitig mehr ausgeben, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Und doch: Hinter diesen Herausforderungen arbeiten viele Führungskräfte bereits an Lösungen – von smarteren Recruiting- und Bindungsstrategien bis hin zu Automatisierung und Künstlicher Intelligenz.
CEOs vs. andere C-Level-Führungskräfte: Unterschiedliche Perspektiven
Nicht alle Führungskräfte sehen in ihrem Unternehmen die gleichen Probleme. Unsere Umfrage zeigt eine deutliche Kluft zwischen CEOs und anderen Mitgliedern der Chefetage.


- CEOs (60 % der Befragten) sehen den Mangel an Investitionskapital als größte Herausforderung – 25 % nennen ihn den wichtigsten Wachstumshemmer. Fachkräftemangel folgt mit 23 % auf Platz zwei. Für viele CEOs ist Finanzierung der entscheidende Faktor zwischen Wachstum und Stillstand.
- Andere C-Level-Führungskräfte: etwa CTOs und CFOs – bewerten die Lage anders:
42 % von ihnen nennen den Fachkräftemangel als dringendstes Problem – fast doppelt so viele wie bei den CEOs. Für Führungskräfte, die näher am operativen Alltag sind, ist der Talentmangel spürbarer als der Kapitalengpass.
Fazit: Während CEOs sich vor allem Sorgen machen, wie zukünftiges Wachstum finanziert werden kann, konzentrieren sich ihre Kolleg:innen stärker auf die operative Realität fehlender Fachkräfte, die dieses Wachstum überhaupt möglich machen sollen. Beide Perspektiven sind wichtig – und beide treiben die Suche nach Lösungen wie KI und Automatisierung entschieden voran.
Randstad vs. der Rest: Ein regionaler Unterschied
Der Standort spielt eine große Rolle und unsere Untersuchung zeigt einen deutlichen Unterschied zwischen Führungskräften innerhalb der Randstad und denen außerhalb.


- In der Randstad → Führungskräfte sorgen sich hier am meisten um Kapitalengpässe – 29 % nennen den Mangel an Investitionsmitteln als größte Herausforderung. Fachkräftemangel bleibt zwar ein Thema (25 %), steht aber erst an zweiter Stelle. In einer Region mit leichterem Zugang zu Talenten ist das größere Problem oft, das nötige Kapital für Wachstum zu sichern.
- Außerhalb der Randstad → Hier zeigt sich ein umgekehrtes Bild: 42 % der Führungskräfte nennen den Fachkräftemangel als wichtigstes Problem – fast doppelt so viele wie in der Randstad.
Für diese Unternehmen ist es schwieriger, qualifizierte Mitarbeitende zu finden, als Kapital zu beschaffen.
Das Fazit: Der Unterschied ist klar: Der Standort beeinflusst die Perspektive. In der Randstad dreht sich vieles um Wachstum und Investitionen, außerhalb geht es eher darum, überhaupt genügend Personal zu finden, um den Betrieb am Laufen zu halten.
Unternehmensgröße zählt: Start-ups vs. KMU und Großunternehmen
Auch der Reifegrad eines Unternehmens beeinflusst, welche Herausforderungen als besonders dringend empfunden werden.


- Start-ups und Scale-ups → Mehr als ein Drittel (36 %) nennt fehlendes Investitionskapital als größte Herausforderung. Ob es um Wachstum, Produktskalierung oder Investorengewinnung geht – Geld ist für junge Unternehmen der entscheidende Erfolgsfaktor.
- KMU und Großunternehmen → Fast die Hälfte (47 %) sieht im Fachkräftemangel das größte Problem. Mit stabileren Einnahmequellen kämpfen diese Unternehmen weniger mit Kapitalfragen – sondern damit, die richtigen Leute zu finden, um ihre Ziele umzusetzen.
Kurz gesagt: Start-ups sorgen sich um Finanzierung, während größere Unternehmen um Talente ringen. Beide stehen vor Engpässen nur in sehr unterschiedlichen Formen.
Gemeinsame Lösungen, die Führungskräfte bereits einsetzen
Trotz des zunehmenden Drucks stehen niederländische Führungskräfte nicht still.
In unserer Umfrage teilten sie Strategien, die sie bereits umsetzen, um aktuelle Herausforderungen anzugehen:
- Recruiting- und Talentinitiativen → Von Kooperationen mit Universitäten bis hin zu stärkerem Mitarbeiterengagement – viele Führungskräfte setzen verstärkt darauf, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Auch Automatisierung im HR-Bereich nimmt deutlich zu.
- Technologie und Innovation → Unternehmen investieren in neue Tools, stellen auf moderne Systeme um und nutzen Digitalisierung, um Ineffizienzen zu reduzieren.
- Finanzierungs- und Kapitalstrategien → Einige Führungskräfte prüfen Fremd- oder Eigenkapitalfinanzierungen, andere setzen auf organisches Wachstum, Crowdfunding oder neue Partnerschaften, um Kapitalengpässe zu überbrücken.
- Kostensenkungsmaßnahmen → Auch strengeres Budgetmanagement, Outsourcing und schnellere Umsatzgenerierung werden als Wege genannt, um die Finanzlage zu stabilisieren.
Die Botschaft ist klar: Trotz externer Belastungen suchen Führungskräfte aktiv nach Lösungen – und testen neue Wege, um ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.
Führungskräfte setzen ihre Hoffnungen auf KI
Trotz aller Herausforderungen teilen niederländische Führungskräfte eine große Quelle der Zuversicht: Künstliche Intelligenz.
- 78 % der Entscheider:innen glauben, dass KI und Automatisierung dabei helfen können, zumindest einen Teil ihrer zentralen Geschäftsprobleme zu lösen.
- 85 % planen, ihre Investitionen in KI in naher Zukunft zu erhöhen.
- Fast jede:r Fünfte will das KI-Budget sogar verdoppeln – ein deutliches Zeichen für das Vertrauen in das Potenzial der Technologie.
Führungskräfte sehen KI längst nicht mehr als Schlagwort, sondern als praktisches Werkzeug, um Abläufe zu vereinfachen, menschliche Fehler zu reduzieren und Kosten zu senken.
Von intelligenter Dokumentenverarbeitung bis hin zu datengetriebener Entscheidungsfindung – KI entwickelt sich rasant von einem „Experiment“ zu einem geschäftskritischen Erfolgsfaktor.
In Vorstandsetagen in ganz den Niederlanden wird KI heute nicht nur als Chance gesehen, sondern als zentrale Strategie für Wachstum und Zukunftssicherung.
KI-Perspektiven nach Altersgruppen
Nicht alle Führungskräfte betrachten Künstliche Intelligenz durch dieselbe Linse. Unsere Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Generationen:
- Unter 30: 100 % der Befragten vertrauen darauf, dass KI helfen kann, geschäftliche Herausforderungen zu lösen.
- Unter 40: 94 % planen, ihre KI-Investitionen zu erhöhen – ein starkes Zeichen für das Vertrauen jüngerer Führungskräfte.
- 50 Jahre und älter: Das Vertrauen nimmt ab. Nur 71 % glauben, dass KI hilft, und 79 % planen, mehr zu investieren.
Das Muster ist klar: Jüngere Führungskräfte sehen KI als natürlichen Bestandteil ihrer Strategie, während ältere Entscheidungsträger zurückhaltender sind. Für Unternehmen bedeutet das: Akzeptanz und Umsetzung von KI hängen oft genauso stark von den Menschen im Raum ab wie von der Technologie selbst.
Die Herausforderungen bei der Einführung von KI sind weiterhin real
Der Glaube an KI ist groß – doch ihre Einführung ist alles andere als einfach. Führungskräfte nennen mehrere Gründe, warum es schwerer ist, Begeisterung in konkrete Umsetzung zu verwandeln, als es auf den ersten Blick scheint:


- Zeit- und Personalmangel → 29 % sagen, dass ihnen schlicht die Kapazitäten oder das Personal fehlen, um KI-Initiativen umzusetzen.
- Kostenbedenken → 24 % empfinden KI- und Automatisierungslösungen als zu teuer, besonders wenn sich der ROI nicht sofort zeigt.
- Technologische Reife → 16 % befürchten, dass die verfügbaren Tools noch nicht ausgereift genug sind, um ihre Anforderungen zu erfüllen.
- Fehlendes internes Know-how → 9 % geben zu, dass ihnen intern das Fachwissen fehlt, um die Einführung von KI erfolgreich zu managen.
- Widerstand gegen Veränderungen → 6 % sehen weiterhin kulturelle Vorbehalte gegenüber neuen Technologien in ihren Organisationen.
Kurz gesagt: Führungskräfte vertrauen KI, doch sie brauchen praktische, leicht umsetzbare Lösungen und verlässliche Partner, um diese Hürden zu überwinden. Ohne diese Unterstützung drohen viele Projekte zu scheitern, bevor sie richtig starten.
Wichtige Erkenntnisse für Führungskräfte
Die Umfrage zeigt deutlich: Niederländische Führungskräfte stehen unter Druck – aber sie sind nicht machtlos.
- Unterschiedliche Prioritäten anerkennen: CEOs sorgen sich vor allem um Finanzierung, andere Führungskräfte um Talentlücken. Damit Lösungen greifen, braucht es Ausrichtung und Einigkeit auf Führungsebene.
- Strategien an den Kontext anpassen: Standort und Unternehmensgröße verändern die Perspektive. Ein Start-up in der Randstad steht vor anderen Hürden als ein mittelständisches Unternehmen in den Provinzen.
- Weg vom Krisenmodus: Inflation und steigende Kosten sind Fakten – die eigentliche Herausforderung liegt darin, nachhaltige Wachstumswege zu schaffen.
- KI als Strategie, nicht als Experiment: Fast 8 von 10 Führungskräften vertrauen bereits auf KI. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie sie sinnvoll eingesetzt wird.
- Die Umsetzungslücke schließen: Hürden wie Kosten, Zeitmangel und fehlendes Know-how lassen sich mit den richtigen Partnern, strukturiertem Onboarding und klaren ROI-Zielen überwinden.
Das Fazit: Die Herausforderungen nehmen zu – doch KI und Automatisierung entwickeln sich von optionalen Tools zu strategischen Notwendigkeiten. Je früher Unternehmen handeln, desto besser sind sie aufgestellt, um Fachkräftemangel, Kapitalengpässe und steigende Kosten zu meistern.straints, and cost pressures.
So kann Klippa helfen!


Die Herausforderungen, vor denen niederländische Führungskräfte stehen, sind groß – vom Fachkräftemangel bis zu Kapitalengpässen. Doch der Optimismus rund um KI, den unsere Forschung zeigt, weist einen klaren Weg nach vorn: intelligentere, automatisierte Workflows, die Zeit sparen, Kosten senken und Talentlücken schließen.
Genau das bietet Klippa DocHorizon.
Mit Klippa können Führungskräfte:
- Manuelle Prozesse automatisieren und wertvolle Fachkräfte für anspruchsvollere Aufgaben freisetzen.
- Betriebskosten senken, indem Fehler, Verzögerungen und Routineaufgaben reduziert werden.
- Risiken frühzeitig erkennen – von betrügerischen Rechnungen bis zu Compliance-Verstößen.
- Effizient skalieren – mit flexiblen APIs und nahtloser Integration in bestehende Systeme.
Das Ergebnis: Führungskräfte glauben nicht nur an KI – sie erleben ihren Nutzen, schneller und mit weniger Risiko.
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Häufig gestellte Fragen zu den Herausforderungen von Führungskräften & Künstlicher Intelligenz
Weil fast ein Drittel (31 %) der Führungskräfte ihn als ihre größte Herausforderung nennt.
Außerhalb der Randstad ist es noch schlimmer – 42 % sehen den Mangel an Talenten als Hauptbremse für Wachstum.
In der Randstad ist Wachstum teuer.
29 % der dortigen Führungskräfte nennen fehlendes Kapital als größtes Problem – im Vergleich zu nur 17 % außerhalb der Region.
Ja. Bei Start-ups und Scale-ups sagen 36 %, dass die Kapitalbeschaffung die größte Herausforderung ist.
KMU und Großunternehmen hingegen kämpfen stärker mit dem Faktor Mensch – 47 % nennen den Fachkräftemangel als ihr Hauptproblem.
78 % sind überzeugt, dass KI zumindest einen Teil ihrer Herausforderungen lösen kann.
Sie sehen darin eine Möglichkeit, Kosten zu senken, manuelle Arbeit zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
Weil es weiterhin praktische Hürden gibt.
Führungskräfte nennen Zeit- und Personalmangel (29 %), hohe Kosten (24 %) und Zweifel an der technologischen Reife (16 %).
Ja. Alle Führungskräfte unter 30 in unserer Umfrage vertrauen darauf, dass KI helfen kann –
bei den über 50-Jährigen sinkt dieses Vertrauen jedoch auf nur 71 %.
85 % planen, ihre Budgets zu erhöhen, und fast 20 % wollen sie sogar verdoppeln –
ein klares Zeichen dafür, dass KI sich von Pilotprojekten zu einer festen Geschäftsstrategie entwickelt.
Indem die größten Hürden beseitigt werden.
Mit DocHorizon können Führungskräfte Workflows automatisieren, Kosten senken und Fachkräftelücken schließen –
ohne lange oder komplexe Implementierungsprojekte.
Weil genau die Probleme, die Führungskräfte nennen – Fachkräftemangel, steigende Kosten und Effizienzengpässe –
die Bereiche sind, in denen Klippas KI-gestützte Automatisierung echten Mehrwert schafft.
Klippa kombiniert **Geschwindigkeit**, **Genauigkeit** und **einfache Integration**.
Dank flexibler APIs und professionellem Onboarding benötigen Führungskräfte weder zusätzliches Personal
noch lange Projekte, um Ergebnisse zu sehen – ein entscheidender Vorteil, wenn Zeit und Talente knapp sind.